Nach Vorberatung im Hauptausschuss fasst der Stadtrat folgenden Beschluss:

 

1.         Das Sachgebiet Kinder, Jugend und Familie wird beauftragt, mit den freigemeinnützigen Trägern und dem Jugendamt Gespräche zu führen, dass angesichts der angespannten Anmeldesituation die Gruppenstärken um vorerst jeweils einen Betreuungsplatz von 25 auf 26 Plätze angehoben wird.

Die Belegung dieser Plätze hat ausgewogen zu erfolgen, so dass sich die Belastung auf alle Einrichtungen möglichst gleich verteilt.

Dem Gremium ist baldmöglichst zu berichten.

 

2.         Parallel wird das Sachgebiet Kinder, Jugend und Familie beauftragt, möglichst bis September 2016 eine „Notgruppe“ mit möglichst 25 Plätzen zu installieren.

Dazu wird das Grundstücks- und Gebäudemanagement beauftragt, nach Möglichkeit die nötigen Räumlichkeiten im eigenen Bestand oder durch Anmietung zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund des Zeitdrucks wird der Oberbürgermeister ermächtigt, die hierfür erforderlichen Entscheidungen (insbes. z. B. Abschluss des Mietvertrages, Personaleinstellungen, etc.) zu treffen.

Dem Gremium ist baldmöglichst zu berichten.

 

3.         Die Verwaltung wird zusätzlich beauftragt, dem Gremium möglichst bis Herbst 2016 Möglichkeiten aufzuzeigen, welche grundsätzlichen Möglichkeiten bestehen, eine weitere Kindertageseinrichtung zu schaffen.